Arthrosetherapie

ergänzende, knorpelschützende Therapieoptionen bei Arthrose

Wenn wir bei Ihnen in einem Gelenk eine Arthrose festgestellt haben, dann handelt es sich hierbei um einen Verschleiß des Knorpels. Der Gelenkknorpel dient unter anderem als Stoßdämpfer bei Belastung, z.B. beim Laufen. Im Laufe des Lebens oder aber auch bei Unfällen oder bestimmten Erkrankungen wird der Knorpel immer weiter abgenutzt. Dies führt häufig zu Schmerzen und auch Bewegungseinschränkungen der Gelenke.

  • Gonarthrose – Arthrose des Kniegelenks
  • Koxarthrose – Arthrose des Hüftgelenks
  • Omarthrose – Arthrose des Schultergelenks

Die Arthrose ist prinzipiell nicht heilbar, das heißt, abgenutzter Knorpel kann sich nicht mehr von selbst wieder aufbauen.

Es gibt jedoch eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten damit die Arthrose nicht so schmerzhaft ist und es sich trotz dieser Erkrankung fast normal weiterleben lässt. Unter anderem stehen uns hierfür häufig operative Verfahren zur Verfügung. Da wir jedoch bemüht sind, die Operation immer als den letzten Schritt eines Therapieplans zu sehen, gibt es noch andere Möglichkeiten der Behandlung.

So kann man unter anderem mittels Hyaluronsäureinjektionen oder in vielen Fällen auch mittels körpereigenen Wachstumsfaktoren eine operative Therapie hinauszögern oder häufig sogar komplett vermeiden.

Bei den Injektionen mit Hyaluron handelt es sich um einen in gesunden Gelenken vorkommenden „Schmierstoff“ um die Belastung für den Knorpel gering zu halten. In unserer Praxis füllen wir das Gelenk mit insgesamt 5 Injektionen, welche im wöchentlichen Rhythmus in das erkrankte Gelenk gespritzt werden. Bereits nach wenigen Injektionen bemerken die meisten Patienten eine deutliche Reduzierung des Schmerzes.

Bei den Injektionen mit körpereigenen Wachstumsfaktoren (PRP – plättchenreiches Plasma) wird über eine Vene im Arm eine geringe Menge Blut entnommen. Dieses wird durch ein spezielles Verfahren gereinigt, sodass hauptsächlich noch die natürlich im Blut vorkommenden Wachstumsfaktoren übrig bleiben. Diese werden einmalig in das erkrankte Gelenk gespritzt. Hiernach kann es für einige Tage zu einer schmerzhaften Entzündungsreaktion kommen als Zeichen für die Reaktion der Wachstumsfaktoren auf die Gelenkschäden.

Auch ist es möglich durch ein spezielles Verfahren das entnommene Eigenblut direkt mit Hyaluronsäure zu vermischen und anschließend in das betroffene Gelenk zu applizieren. Hier ist ebenso lediglich eine Infiltration notwendig.

Hyaluronsäure

  • Präparat: fidia Hyalubrix 30mg/2ml
  • 5 Anwendungen
  • 1 Woche Abstand zwischen Infiltrationen

215 €

Preise können geringfügig abweichen.

PRP ( Eigenblut)

  • 1 Anwendungen
  • Präparat: Regenlab regenPRP

124 €

Preise können geringfügig abweichen.

PRP + Hyaluronsäure

  • 1 Anwendungen
  • Präparat: Regenlab Cellular Matrix A-CP-HA

165 €

Preise können geringfügig abweichen.